Ruanda
Die Wälder Ruandas beherbergen eine reiche biologische Vielfalt und wertvolle natürliche Ressourcen. Leider wurden diese Ressourcen durch nicht nachhaltige, großflächige landwirtschaftliche Praktiken stark dezimiert. Die negativen Auswirkungen dieser Schädigung sind besonders für Kleinbauern spürbar, die sich bewusst sind, wie essentiell die Wiederherstellung der Landschaft für die Sicherheit von Wasser, Energie und Nahrung ist. In diesem Zusammenhang zielt dieses Projekt darauf ab, eine Frauenkooperative unter der Führung der örtlichen Landwirtin Agnes Uwifashije zu unterstützen, um Land in Mukura wiederherzustellen.
Was sind die Impacts der gepflanzten Bäume?
Im Rahmen dieses Projekts wird die Albertine Rift Conservation Society (ARCOS) 2.000 Landwirte anleiten und ihre Fähigkeiten stärken, um nicht nur das Land wiederherzustellen, sondern auch die Lebensgrundlage der Gemeinschaft zu verbessern. Durch gezieltes Baumpflanzen wird der Boden mit wichtigen Nährstoffen angereichert und gleichzeitig wird der Abfluss von Wasser kontrolliert, was Erosion verhindert. Bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung bieten diese Bäume den örtlichen Bauern Brennholz, Kletterbohnenstangen und Tierfutter. Um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und Einkommen zu generieren, werden die Bauern Avocados, Zitronen und Baumtomaten anbauen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die landwirtschaftlichen Praktiken zu verbessern und gleichzeitig die Ressourcen der Gemeinschaft zu nutzen und zu schützen.
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